Projektwoche „Streiten – aber fair“: Ein starkes Zeichen für den Frieden

Unter dem Motto „Streiten – aber fair“ fand vom 16. bis 18. Juni unsere diesjährige Projektwoche „Stopp für Gewalt“ an der Grundschule an der Rahmstraße statt. In allen Klassen setzten sich die Kinder altersgerecht, kreativ und engagiert mit dem Thema Konfliktbewältigung auseinander.

Ob in Gesprächskreisen, Rollenspielen, kleinen Theaterszenen oder Bastelaktionen – die Schülerinnen und Schüler beschäftigten sich mit Fragen wie:
Warum gibt es Streit? Wie fühlt sich Streit an? Und was können wir tun, damit Streit fair bleibt und niemand verletzt wird?

Die Ergebnisse waren so bunt und vielfältig wie unsere Schulgemeinschaft selbst.

Frieden sichtbar machen: Der Friedensteppich

Ein besonderes Highlight war das Einbrennen des Friedensteppichs nach Kerstin Lück auf dem Schulhof. Dieses Symbol steht für respektvolle Konfliktlösung und wurde in allen Klassen als praktisches Werkzeug für ein friedliches Miteinander eingeübt und der Ungang damit wird auch in Zukunft weiterhin vertieft und Bestandteil des sozialen Unterrichts bleiben.

Gemeinsamer Abschluss mit Lied, Kunst und Eis

Zum Abschluss der Projektwoche versammelten sich alle Klassen auf dem Schulhof. Gemeinsam sangen sie ein Friedenslied, das sie zuvor eingeübt hatten – ein bewegender Moment, als der gesamte Schulhof von Kinderstimmen erfüllt war.
Außerdem gestalteten die Kinder ein großes Friedensbild mit bunten Handabdrücken, Symbolen und persönlichen Friedenswünschen.

Zum krönenden Abschluss gab es noch eine besondere Überraschung: Ein Eiswagen fuhr auf den Schulhof – jedes Kind durfte sich eine Kugel Eis aussuchen. Eine süße Belohnung für drei Tage voller Mitgefühl, Achtsamkeit und Gemeinschaft.

Gemeinsam stark gegen Gewalt

Mit dieser Projektwoche hat unsere Schule ein starkes Zeichen gesetzt: Gewaltprävention beginnt im Kleinen – durch Gespräche, Mitgefühl und gemeinsames Lernen. Wir sind stolz auf das Engagement unserer Schülerinnen, Schüler und des gesamten Schulpersonals und sagen: Danke an alle, die mitgewirkt haben!